Zwischenbilanz

All diese Phänomene sind in ihren Erscheinungsformen und in der Wahrnehmung des Menschen ambivalent. Einer Bejahung und Befürwortung steht in der Regel eine wesentliche Relativierung bzw. direkte Ablehnung gegenüber. Vielfältige Aggressionsentwicklungen als Gegenreaktionen sind dabei immer häufiger der Fall. Das Subjekt steht auf, um die ihm zustehenden Rechte zu reklamieren und auf deren Missbrauch hinzuweisen.

Die Suche und die Hilferufe nach begleitenden und problemlösenden Beratungsmaßnahmen in Situationsumgebungen, die im Alleingang offensichtlich nicht zu bewältigen sind, werden immer akuter und großflächiger. Ängste vor unheilvollen Folgen gegenwärtiger Entwicklungen nehmen bedenklich zu und lassen den davon unweigerlich und unausweichlich betroffenen Menschen in Formen der Sinn- und Auswegsuche flüchten, die sich am Ende allzu oft als verhängnisvolle Pseudolösungen herausstellen und in unterschiedlichen Ausprägungen einen hohen Tribut fordern. Betroffen davon sind Einzelpersonen, Partnerschaften, Gemeinschaften, Gemeindestrukturen, Gesellschaften und - konsequenterweise - nicht minder Unternehmungen als Orte organisch notwendiger wirtschaftlicher Gestaltungsweise des Lebens und der Beschaffung lebensgestaltender und lebenserhaltender Mittel und Instrumentarien.

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